Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)
Steckbrief
1. Name
Daniel Artmann
2. Partei
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)
3. Alter
30 Jahre
4. Wohnort
Rosenheim
5. Familienstand
verheiratet
6. Kinder
Ein Sohn (Leopold Maximilian – 2 Jahre)
7. Politische Funktion(en)
Mitglied des Stadtrates, Fraktionsgeschäftsführer, CSU-Ortsvorsitzender, Rosenheim, Bezirksvorsitzender der Jungen Union Oberbayern
8. Was verbindet Sie mit der Region?
Ich bin in Rosenheim geboren, aufgewachsen und fühle mich tief verwurzelt. Ich empfinde es als Privileg, hier leben zu dürfen. Am meisten bewegen mich aber die Menschen in der Region, denen fühl ich mich verpflichtet.
9. Welches sind Ihre drei wichtigsten politischen Ziele?
• Bezahlbarer Wohnraum.
• Nachhaltige Finanzierbarkeit der staatlichen Aufgaben auf allen politischen Ebenen im Interesse künftiger Generationen.
• Sachliche, aber zielgerichtete Bewältigung der Flüchtlingskrise.
10. Warum sind Sie für den Stimmkreis der Richtige?
Wer mich kennt, weiß: Ich tue, was ich sage. Als junger Kandidat stehe ich für einen offenen und transparenten Stil. Das Ziel muss sein, dass die Region Rosenheim auch in 20 Jahren zu den stärksten und lebenswertesten Regionen in Deutschland zählt. Dafür muss auch die junge Generation Verantwortung übernehmen. Die Sozialsysteme müssen auch in 20, 25 Jahren noch sicher sein.
Politische Fragen
1. Behördliche Auflagen machen Festen den Garaus: Was tun Sie dagegen?
Die Sicherheit der Menschen steht im Vordergrund. Jedoch müssen die Auflagen für Vereinsfeste wieder mit gesundem Menschenverstand betrachtet werden. Es ist gut, dass Veranstalter nun auch direkt beraten werden. Das gehört weiter intensiviert.
2. Wie verhindern Sie preistreibende Mietverschärfungen und schaffen bezahlbaren Wohnraum?
Wir müssen mehr und schneller bauen. Hierfür müssen auch Gesetze geändert und Baugenehmigungsverfahren digitalisiert und beschleunigt werden. Wichtig ist, dass wir flächenschonend vorgehen und wo möglich in die Höhe gehen. Das Baukindergeld von Bund und Bayern sowie die Bayerische Eigenheimzulage unterstützen Bauwillige direkt.
3. Die Straßenausbaubeitragssatzungen („Strabs“) sind abgeschafft, die Erschließungsbeitragssatzungen („Strebs“) weiterhin gültig: Wie stehen Sie dazu?
Durch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge wird der Freistaat Bayern für bereits begonnene Maßnahmen den Gemeinden insgesamt über 300 Mio. Euro erstatten, für zukünftige Maßnahmen werden nach Auslaufen der Abrechnung für bereits begonnene Maßnahmen pauschale Erstattungen gewährt. Pro Haushaltjahr werden voraussichtlich 100 Mio. Euro eingeplant. Das heißt, schon jetzt stellt der Freistaat Millionensummen zur Entlastung der Anlieger bereit, eine Ausweitung auf Erschließungsbeiträge für Altanlagen würde zu einer unkalkulierbaren Belastung aller Steuerzahler führen.
4. Wie sollen kostenfreie Kindertagesstätten erreicht werden?
Die CSU hat das bayerische Familiengeld eingeführt, weil wir die Wahlfreiheit wollen. Jede Familie weiß selbst am besten, ob, wie und in welchem Umfang sie ihre Kinder betreuen lassen möchte. Staatliche Bevormundung hat bei einer solchen Entscheidung nichts zu suchen.
5. Welches Verkehrskonzept präferieren Sie in der Debatte um den Brennerzulauf?
Ich bestehe auf größtmöglichen Lärmschutz für die Rosenheimer Bevölkerung. Ich bestehe darauf, den Bedarf für diese Trasse seriös nachzuweisen. Ich bestehe auch darauf, Pendleranbindungen und Schienenfernverkehr über Rosenheim dauerhaft zu gewährleisten. Und: Die Panger Felder sind für mich tabu.
6. Wie sieht ihre Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik für den Freistaat Bayern aus?
1. Humanität für jeden, der ankommt. 2. Integration für jeden, der wirklich Schutz braucht. 3. Rückführung für alle, die nicht politisch verfolgt sind. Kernelemente der Integration sind für mich das Erlernen der deutschen Sprache, die Vermittlung unserer Werte und Traditionen sowie der Weg in Ausbildung und Arbeit.