Mühldorf am Inn – Wahlkreisvorschlag Nr. 7 – Thomas Drechsler

Bayernpartei (BP)

Steckbrief


1. Name
Thomas Drechsler

2. Partei
Bayernpartei

3. Alter
46 Jahre

4. Wohnort
Mühldorf a. Inn

5. Familienstand
ledig

6. Kinder
keine

7. Politische Funktion(en)
Kreisverbandsvorsitzender

8. Was verbindet Sie mit der Region?
Ich liebe Oberbayern das ist meine Heimat und da bin ich Aufgewachsen. Mühldorf wurde Beruflich zu meiner Wahlheimat in der ich in kürzester Zeit viele Freunde gefunden habe.

9. Welches sind Ihre drei wichtigsten politischen Ziele?
Bezahlbarer Wohnraum für alle Bürger! Erhalt von Krankenhäusern und Verbesserung der Altenpflege. Dem Erhalt unserer Sprache und den einzelnen Dialekte. Sicherheit für Bürger statt Kontrollverlust. Ein Ja zur bäuerlichen Landwirtschaft und den Erhalt der Familienbetriebe. Eine Flüchtlingspolitik mit Augenmaß und Verstand. Und das Ganze für ein Freies Bayern in einem freien Europa.

10. Warum sind Sie für den Stimmkreis der Richtige?
Ich stehe für mehr Mitspracherecht der Bürger. Für den Erhalt unserer Traditionen, unserer Sprache, unserer Lebensfreude. Bayern ist ein Freistaat und das soll er auch bleiben und nicht die Macht an Berlin abgeben werden. Bayrisch ist kein Dialekt sondern eine eigene Sprache mit vielen Dialekten. Ich stehe für ein freies Bayern und freie Bürger ohne Überwachung. Abschaffung des PAG (Polizeiaufgabengesetz) denn wir brauchen keinen Überwachungsstaat nach dem Modell DDR.
Deshalb Freiheit Wählen.

Politische Fragen

1. Behördliche Auflagen machen Festen den Garaus: Was tun Sie dagegen?
Wir müssen weg von dem Regulierungswahn. Wir haben Jahrzehnte lang mit unseren Vereinen Feste in verschiedenen Variationen gefeiert wovon ja alle Vereine leben. Dies muss wieder Hergestellt werden. Die Vereine sollen selbst entscheiden können wie, wo und wann ein Grillfest oder eine andere Feier durchgeführt wird. Für die Sicherheit der feste waren Jahrzehntelang Feuerwehren und Gemeinden zuständig und plötzlich sind diese nicht mehr kompeten. Ich denke die Sicherheit von solchen Festen haben wir von unseren Eltern gelernt und diese von unseren Großeltern. So kann man auch die Zukunft der Vereine sichern.

2. Wie verhindern Sie preistreibende Mietverschärfungen und schaffen bezahlbaren Wohnraum?
Die Vermieter müssen in die Verantwortung genommen werden, den Wohnraum ohne Mieterhöhung zu Renovieren und auf dem aktuellen Stand zu bringen. (Hierfür bekommen sie schließlich ihre Mieteinnahmen und ich bin selbst Vermieter). Es muss weitaus mehr Sozialer Wohnraum gebaut werden. Hier müssen Städte und Gemeinden mit dem Landkreis und der Regierung zusammen in die Verantwortung gehen! Dies Steht in der Bayrischen Verfassung §106 und sollte auch Umgesetzt werden.

3. Die Straßenausbaubeitragssatzungen („Strabs“) sind abgeschafft, die Erschließungsbeitragssatzungen („Strebs“) weiterhin gültig: Wie stehen Sie dazu?
Erschließung bedeutet dabei die Herstellung der Nutzungsmöglichkeiten von Grundstücken durch Anschluss an Ver- und Entsorgungsnetze wie Elektrizität, Gas, Wasserversorgung und Kanalisation sowie den Anschluss an das Wegenetz. Dies sind kosten die man nicht auf dem Rücken der Gemeinden abwälzen kann. Man sollte diesen Kostenaufwand aus meinersicht nicht abschaffen.

4. Wie sollen kostenfreie Kindertagesstätten erreicht werden?
Die Kinder sind die Zukunft unseres Landes und hier sollten grundsätzlich Einrichtungen für die Kinderbetreuung kostenlos sein. Aber wir sollten uns gedanken machen warum Familien Ihre Kinder nicht zuhause erziehen können. Bei alleinstehenden ist die eine Pflicht diese Kinder kostenlos zu betreuen.

5. Welches Verkehrskonzept präferieren Sie in der Debatte um den Brennerzulauf?
Ich denke hier sollte in erster Linie mit den betroffenen Anwohner gesprochen und daraufhin ein passendes Konzept erarbeitet werden um solche Probleme zu lösen. Ohne den betroffenen Bürgern sollte man hier nichts entscheiden.

6. Wie sieht ihre Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik für den Freistaat Bayern aus?
Menschen in Not zu helfen ist unsere „Christenpflicht“. Trotzdem kann und darf unser Land nicht für alle offenstehen, die aus unterschiedlichen Gründen zu uns kommen wollen. Nur wer einen Anspruch auf Asyl hat kann daher unser Gastrecht nutzen. Die Einreise ohne gültige Ausweisdokumente lässt sich mit einer echten Grenzkontrolle durch einer bayrischer Grenzpolizei verhindern. Eine deutliche Aufstockung unserer Polizeikräfte ist hierfür Voraussetzung. Wer bei uns Schutz sucht, ist verpflichtet sich zu integrieren. Dazu gehört auch die Bereitschaft, für sein eigenes Einkommen zu sorgen. Ein Abbau bürokratischer Hürden sorgt für eine schnellere Bearbeitung der Asylanträge. Kriegsflüchtlinge werden nach einem Frieden in Ihrer Heimat zum Wiederaufbau benötigt. Daher ist eine Rückkehr in das Heimatland also Pflicht. Illegale und kriminelle Flüchtlinge haben keinerlei Anspruch auf ein Bleiberecht und Geldanspruch und müssen daher umgehend unser Land verlassen.